GIRO 2008 in Kurzform

Mai 16, 2008

 

Sa 26.05.08
Canazei-Karerpass-Lavazepass-Cavalese-Val di Cembra-Manghenpass-Cavalese-Canazei
ca. 3700Hm, 215km
Alternative: ohne Karer und Lavaze, ca. 2350Hm, 190km
(würde ohne Val di Cembra und Manghen von Norden noch kürzer werden, habe ich aber nicht nachgerechnet wieviel Hm und km!)

GIRO: Manghenpass

So 27.05.08
Canazei-Moena-Pellegrinopass-Arabba-Pordoijoch-Canazei-Fedaiapass-Canazei
ca. 2800Hm, 128km
Alternative: Ohne Pordoijoch und Fedaia von der Ostseite, ca. 2000Hm, 90km
GIRO: Fedeiapass

Mo 28.05.2008
Bruneck-St.Vigil-Furkelpass-Kronplatz
ca. 1450Hm, 51km
keine Alternative
GIRO: Kronplatz

Gruß Schauli

 


Reisebericht Kambodscha

Januar 14, 2008

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2007 war wohl für die“ Mountain-Riders-Kaprun“ ein sehr schwieriges Jahr. Lange Zeit schien es , dass unser Verein das Jahr 2007 nicht überleben wird. Im November wurde der Radklub jedoch neu organisiert . Wir bekamen einen neuen Präsidenten. Der setzte nun die alte Tradition fort , so alle zwei Jahre zu einer zwei- bis dreiwöchigen Radtour in tropische Länder zu reisen. So begaben sich am 27.12.2007 der Herr Präsident, der Herr Kassier und ein weiteres einfaches Mitglied auf den Weg nach Kambodscha. Die Reise war als Biketour geplant, wäre aber bald ein normaler Urlaubsaufenthalt geworden, da die Fahrräder nicht mit uns in Khnom Penh angekommen sind. Aber wir hatte Glück, nach 2 Tagen war das ganze Reisegepäck vor Ort und die Radtour durch Kambodscha, den Mekongfluss entlang Richtung Norden an die Grenze zum Nachbarstaat Laos, konnte beginnen. Die Straßen waren größtenteils asphaltiert, und so konnten wir auf ebener Fläche Tagesetappen zwischen 100 und 160 km zurücklegen. Das Biken zwischen Reisfelder , Fischerdörfern, Tempelanlagen und größeren und kleineren Siedlungen war aber nur ein Teil unserer täglichen Arbeit. An den Etappenzielen galt es jeden Tag aufs neue , Unterkünfte zu organisieren, Körperpflege inklusive täglicher Massage durchzuführen und den restlichen Abend mit Nahrungsaufnahme zu verbringen. So kamen wir im Laufe der knapp drei Wochen mit den Fahrrädern durch das ganze Land.

Ich könnte euch jetzt zu allen landschaftlichen und kulturellen Höhepunkten unserer Reise, und zur unglaublichen Freundlichkeit der Menschen , die in den vergangenen 30 Jahren extremes körperliche und seelisches Leid durchgemacht haben, noch einige Geschichten erzählen. Da es aber nicht sehr interessant ist, von den Schönheiten eines Landes zu sprechen , ohne zu sehen, wovon man spricht, werden Manfred Ressl und ich euch in der nächsten Zeit zu einem eigenen Vortrag einladen.

Der Termin und Ort hiefür wird demnächst bekanntgegeben.

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