Maria Kinberger teilte mir mit, daß in ihrer Garage
noch je ein Paar
Dynafit-Tourenski,
blaue Dynafit-Tourenskischuhe
und ein Rucksack
auf ihre Abholung warten.
Grüße, Mario
Maria Kinberger teilte mir mit, daß in ihrer Garage
noch je ein Paar
Dynafit-Tourenski,
blaue Dynafit-Tourenskischuhe
und ein Rucksack
auf ihre Abholung warten.
Grüße, Mario
Die Teilnahme stand unter keinen guten Vorzeichen. Noch bevor sich das Dreier-Team richtig gebildet hatte, brach es schon wieder auseinander. Auch der erste Ersatzmann sagte wegen angeblich schlechter Form ab. So verließen sich René Fischer und ich (Mike Kinberger) auf eine Skibergsteigerin der jungen Generation, die Abtenauerin Michaela Essl, die bereits bei der Europameisterschaft in Italien ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte und zweimal Vize-Europameisterin geworden war. Michaela wurde auch den in sie gesetzten Erwartungen mehr als gerecht.
Der erste Anlauf am 19.04.2009 fiel Schlechtwetter, Neuschnee und Lawinengefahr zum Opfer. Keiner rechnete eigentlich mehr mit einer Neuaustragung am 02.05.2009. Als der definitive Start für 02.05.2009 im Internet angekündigt wurde, sagten wir wieder spontan zu und machten uns am 01. Mai auf den weiten Weg nach Cervinia. Mit von der Partie war das Team Georg Simair, Anton Essl (der Vater von Michaela und mountain attack +45 Gewinner 2009) sowie der junge Gosauer Thomas Rohringer.
Eine sternenklare Nacht verkündete gute Bedingungen. Vorerst galt es, die erste Karenzzeit nach ca. 2.000hm Anstieg mit 2:30 zu meistern. Wir passierten den Kontrollpunkt am Breithornpass bei 2:07. Noch vor dem Anstieg zum Castor schlossen wir auf das Team Simair auf, was für das Team Simair offensichtlich Motivation war, nochmal richtig Gas zu geben und eine gute Zeit ins Ziel zu bringen. Die Überschreitung des Castor mit dem höchsten Punkt auf 4.226m war zu Fuss zu bewältigen. Das von Michaela eingeschlagene Tempo sowie die Höhe machten mir mehr zu schaffen als mir lieb war. Zu Fuss gings bergab zum Felik-Gletscher, wo wieder die Skier angezogen werden konnte. Mit Fellen wurde der Felik-Gletscher überquert. Auch die Lyskammnase konnte mit angefellten Skiern bewältigt werden. Von dort (Höhe 4.150m) bis zum Ziel in Gressoney auf 1.637m ging es eigentlich nur bergab, davon zuerst einmal noch 650hm am Seil. Zwischen Breithornsattel und Mantua-Hütte ist das Anseilen der 3er-Mannschaft obligatorisch. Danach noch fast weitere 2.000hm Abfahrt am Stück mit brennenden Oberschenkeln und einem immer auf Uhr und Höhenmesser blickenden René im Nacken gings ins Ziel.
Die Zeit mit 5:52 kann sich sehen lassen. Es wurde unter 250 Teams der 64. Gesamtplatz. Bravorös die Leistung von Michaela, stark auch wie immer René als capo della squadra, mit viel Überblick aber auch mit einem zu lockeren Steigeisen.
Das Rennen findet abwechselnd mit der Patroille de Glaciers nur alle zwei Jahre statt. Jedem interessierten Skibergsteiger kann eine Teilnahme nur angeraten werden, es ist Olymp und Wimbledon des Skitourensports zugleich.
mit Fotogalerie, Video und Ergebnisse
Mike Kinberger
ENTSCHULDIGUNG, für die kurzfristige witterungsbedingte Absage des jährlichen Saisonstarts mit dem Bike auf das Fuschertörl. Wir möchten uns bei allen jenen entschuldigen, denen die fristgerechte Absage unserer 1. gemeinsamen Tour in diesem Jahr nicht mehr rechtzeitig zu Ohren gekommen ist, und so trotz extremster Wetterverhältnisse , am Sonntag den 03.Mai 2009 die traditionelle Auffahrt in Richtung Großglockner in Angriff genommen haben. Ich glaube , es ist in eurem Interesse, wenn ihr hier an dieser Stelle nicht namentlich erwähnt werdet, aber soviel kann ich sagen, es handelt sich dabei um zwei Biker aus Tirol, die Familie eines Vorstandsmitgliedes aus Niedernsill , die halbe Familie Hutter und ein Mountainridersurgestein aus Maishofen , der, nach Jahren der Nichtteilnahme, heuer fast alleine das Saisonopening auf der Großglocknerstraße bestritt.
Im Nachhinein gesehen , müssen wir sagen, wir sind stolz auf euch. Und mit „wir“ meine ich auch den Präsidenten, der ja eigentlich bekannt ist dafür , dass er der letzte ist, dem irgendwelche Witterungsverhältnisse von irgendeiner Ausfahrt abhalten könnten . Aber heuer habt ihr uns alle ausgetrickst und dem Präsidenten gezeigt, wer ein richtiger Biker ist.
Danke , im Namen des Veranstalters
i.V. Mario W.
Skiabgabe am 30.April 2009 bei Familie Kinberger
Traditionell fand am Donnerstag den 30.April der offizielle Auftakt für die Mountainbikesaison 2009, mit der im Hause Kinberger durchgeführten „Skiabgabe“ statt. Die zahlreich aus dem ganzen Pinzgau angereisten Gäste wurden wie jedes Jahr von Familie Kinberger mit ausgesuchten kulinarischen Spezialitäten aus dem In- und Ausland verwöhnt.Dafür möchten wir uns beim Präsidentenehepaar recht herzlich bedanken) . Es war auch dieses Jahr wieder ein für die Mountainriders würdiger Auftakt für das heuer am 3. Mai stattfindende Saisonopening auf das Fuschertörl.
Aber trotzdem war heuer alles anders. Dieses Mal wurde eines der letzten Geheimnisse der Mountainriders endlich gelüftet. Für viele Riders war es in den vergangenen Jahren ein großes Mysterium, ja fast schon ein Problem , mit der Ungewissheit darüber fertig zu werden was der Spruch des Herrn Präsidenten, nämlich „Ich muß jetzt heim zu meinem Mausi“ tatsächlich bedeutet. Seit Donnerstag ca. 20 Uhr 30 wissen wir es. Mike hat mit diesem Spruch nie seine Maria gemeint, sondern tatsächlich immer die kleine Hausmaus , die uns den halben Abend bei den Kinbergers so ausgezeichnet mit kleinen Showeinlagen unterhalten hat. Und wo war da die Hauskatze von Mike und Maria werdet ihr euch fragen . Ja , genau das haben wir uns auch gefragt. Denn als die Katze die Maus endlich wahrgenommen hatte, sprang sie mit einem gewaltigen Satz direkt – nein nicht auf die Maus – sondern in die Arme ihres Beschützers, Mike. Ich persönlich glaube, so gut sich Mike und Maria bei der Kindererziehung bewährt haben, so kläglich haben sie bei der Erziehung ihrer nunmehr bei ihnen im Haushalt lebenden Katze , versagt.